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Wählen Sie aus folgenden Themenbereichen:
Zum Kerzenziehen:
Grundsätzlich eignen sich hierzu Geräte bzw. Gerätekombinationen mit einer Tauchtiefe von mindestens 40 cm.
Zum Kerzenziehen mit Bienenwachs eignen sich Stationen mit ein bis maximal zwei Wachsschmelzgefässen (Rohreinsätze) bzw. einem Schmelzbecken. Siehe unsere Artikel Nr. 26360, 26361, 26362, 26800, 26810 und 26820.
Zum Kerzenziehen mit farbigem Wachs eignen sich Geräte-Kombinationen mit entsprechend mehr Wachsschmelzgefässen (Rohreinsätzen). Wir bieten solche mit 4, 5, 7 oder 9 Gefässen, unter der Artikel Nr. 26363, 26364, 26380 und 26381. Bei grösseren Kerzenziehen bewähren sich mehrere Stationen mit je zwei entsprechend grösseren Wachsschmelzgefässen, unser Art. 26361.
Zum Kerzengiessen:
Hierzu eignen sich Geräte-Kombinationen mit entsprechend kleinen und handlichen Gefässen, wie unsere Artikel Nr. 26450, 26455 und 26382. Für die Kochplatte empfehlen sich unsere Art. 26460 oder 21810.
Zum Giessen von einfarbigen Kerzen eignet sich auch unser Art. 21810 oder für Grossserien unsere Geräte mit beheiztem Auslaufhahn, Art. 27130, 27140, 27145 und 27150.
Zum Übertauchen von Wachslaternen oder verzierten Kerzen mit reinem Paraffin:
Unser Tauchbad, Art. 26355, 26360 oder 26362
Zum Abschmelzen der Abtropfspitzen von mit Tauchkörben getauchten Kerzen:
Unsere Abschmelzwannen mit Überlauf, Art. Nr. 26110 und 26120
Zum Dosieren von flüssigem Wachs mittels beheiztem Dosierschlauch:
Unser flexibler Dosierschlauch, Art. Nr. 27180, passend zu den Schmelzwannen Mod. 24/50/72/120
Zum Warmhalten von Kerzen und Reinigen von Kerzengiessformen:
Unser Umluft-Wärmeschrank, Art. Nr. 28003
Zum Ab- oder Planschmelzen von Wachsoberflächen:
Unsere Wärmeplatte, Art. 26205
Zum Planschmelzen von Kerzenstandflächen:
Unsere Abschmelzplatte, Art. Nr. 26130
Zum Reinigen von Wachsschmelzgeräten und -Gefässen:
Unser Industrieföhn, Art. 31100
Zum Applizieren von Servietten auf Kerzen, Wachslaternen oder Wachslichter:
Unser Wärmestab, Art. Nr. 31140 und/oder unser Heissluftgebläse, Art. 31142
Zum Seifengiessen:
Unsere Seifenschmelzstation, Art. 73100
Grundsätzlich zwischen dem sogenannten direkten und indirekten Heizsystem
Direkt beheizte Wachsschmelzgeräte sind doppelwandig, wartungsfrei, verfügen zumeist über einen separat beheizten Auslaufhahn, sind für den Dauerbetrieb ausgelegt und entsprechend teurer als indirekt beheizte Geräte. Sie werden deshalb primär in Kerzenwerkstätten oder grösseren Kerzenziehen eingesetzt. Unsere direkt beheizten Wachsschmelzgeräte stellen eine Eigenentwicklung dar, welche wir unter den Bezeichnungen Schmelzwannen (Art. 27130, 27140, 27145 und 27150) und Wachsschmelzgerät Typ 80 (Art. 26800, 26810 und 26820) vertreiben.
Bei den indirekt beheizten Wachsschmelzgeräten wird das Wachs über ein Wasserbad erhitzt (deshalb indirekt!). Entsprechend werden sie mit sogenannten Wachsschmelzgefässen (Rohreinsatz) bestückt. Der Wasserstand ist regelmässig zu kontrollieren und bei Bedarf aufzufüllen. Aufgrund ihrer einfacheren Ausführung und den grösseren Produktionsmengen sind sie preislich deutlich günstiger als direkt beheizte Geräte. Die indirekt beheizten Wachsschmelzgeräte zeichnen sich zudem durch deren vielseitige Bestückungs- und Kombinationsmöglichkeiten aus. Es handelt sich auch hier um Eigenentwicklungen, welche unter den Bezeichnungen Wachsschmelzgerät Typ 30 (Art. 26305, 26315) und Wachsschmelzgerät Typ 20 (Art. 26400) vertrieben werden. Auch diese Geräte sind wartungsfrei.
Bei der ersten Inbetriebnahme bzw. wenn das Wachs komplett hart ist, dauert es je nach Gerät, Wachsvolumen und Umgebungstemperatur bei voller Leistung zwischen 2 bis 7 Stunden. Ist das Wachs einmal flüssig, ist das Gerät umgehend auf die benötigte Arbeitstemperatur zurückzustellen.
Die effektive Wachstemperatur ist mittels Thermometer zu messen und die entsprechend ideale Stellung des Temperaturdrehknopfs - zur Erreichung der für Ihre Anwendung idealen Arbeitstemperatur - zu markieren. Denn was Sie beim Drehknopf einstellen, entspricht wegen der indirekten Wärmeübertragung (Wasserbad) und bei den direkt beheizten Geräten wegen der geräteseitig indirekten Temperaturmessung (an der Aussenseite der Geräteinnenwand) nicht der effektiven Wachstemperatur.
Grundsätzlich empfehlen wir, Geräte über Nacht abzuschalten oder aber zumindest den Temperaturdrehknopf auf ca. 60 °C zurückzustellen. Das Ab- und wieder Einschalten lässt sich bequem mit einer sogenannten Tages- oder Wochenzeitschaltuhr regeln. Das abendliche Zurückstellen und morgendliche wieder Hinaufdrehen ist hingegen von Hand vorzunehmen.
Deckt man die Geräte bzw. Gefässe mit einem Auflagedeckel zu, kühlt das Wachs auch bei ausgeschaltetem Gerät nur langsam ab und ist morgens entsprechend schnell wieder flüssig. Das Hinaufdrehen bzw. wieder Einschalten mittels Zeitschaltuhr ist je nach Gerät und Wachsmasse zwischen 1-3 Stunden vor Arbeitsbeginn vorzunehmen.
Wird Bienenwachs über mehrere Tage erhitzt, ohne dass man damit arbeitet (z.B. in einer Werkstätte), so findet ein „Karamelisierungs-Prozess“ statt, welcher mit der Zeit dazu führt, dass das Wachs dunkler wird.
Wachsschmelzgeräte bzw. Wachsschmelzstationen sind nur dann zu reinigen, wenn Sie entsprechend verschmutzt sind. Hineingefallene Gegenstände (z.B. Dochte) oder Schmutzpartikel setzen sich am Boden ab oder schwimmen obenauf. Entsprechend lassen sie sich relativ gut mit einem Schöpfsieb herausfischen bzw. abschöpfen. Es gibt somit keinen zwingenden Rhythmus, nach dem die Geräte bzw. Gefässe gereinigt werden müssen.
Wachsrückstände lassen sich ganz allgemein am effizientesten mit Wärme entfernen!
Zum Reinigen ist das Wachsschmelzgerät vom Stromkreis zu trennen und zu entleeren. Vermeiden Sie den Einsatz von harten, scharfkantigen Gegenständen und benutzen Sie stattdessen z.B. eine Kunststoff-Spachtel, welche die Oberfläche nicht zerkratzt. Weiter empfiehlt sich der Einsatz eines Heissluftföhns. Durch partielles Erhitzen lassen sich letzte Wachsrückstände verflüssigen und mit Küchen- oder Seidenpapier leicht entfernen. Vorsicht: Wachsdampf kann sich ab 180 °C selbst entzünden; achten Sie auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zwischen Heissluftföhn und der zu reinigenden Geräteoberfläche!
Zum Leeren von Wachsschmelzgeräten und -Gefässen empfiehlt es sich, das flüssige Wachs in Ausgiessformen (unser Art. 31420) umzugiessen. Dadurch erhält man handliche Wachsblöcke, welche sich später einfach wieder im Gerät bzw. Gefäss aufschmelzen lassen. Hält man beim Umgiessen/Entleeren ein Stielsieb (unser Art. 31230) dazwischen, lassen sich Schmutzpartikel gleichzeitig entfernen. Kleinstpartikel sammeln sich an der Unter- und Oberseite der Wachsblöcke an und lassen sich mit einer Abziehklinge abschaben. Alternativ zur Ausgiessform können z.B. auch leere Tetrapackungen (von Milch oder Fruchtsäften) verwendet werden.
Grundsätzlich sind unsere Wachsschmelzgeräte wenig störungsanfällig! Nichts desto trotz kann es vorkommen, dass ein Thermostat, eine Überlastsicherung oder ein Heizelement kaputt geht.
Wie erkenne ich, ob der Thermostat nicht mehr funktioniert?
Indem man den Temperatur-Drehknopf, ohne das Gerät am Strom anzuschliessen, rauf und runter dreht und horcht, ob dabei ein feines „Klicken“ hörbar ist. Wenn nein, ist der Thermostat defekt und durch einen Elektriker zu ersetzen, wenn ja, sollte er in Ordnung sein.
Wie erkenne ich, ob ein Heizelement defekt ist?
Heizelemente gehen selten kaputt. Wenn der Thermostat noch funktioniert, liegt die Wahrscheinlichkeit deshalb nahe, dass nicht das Heizelement defekt ist, sondern, dass die Überlastsicherung reagiert hat. Um festzustellen, ob ein Heizelement defekt ist, muss der Geräteboden durch einen Elektriker demontiert und das Heizelement ausgemessen werden.
Wie erkenne ich, ob die Überlastsicherung ausgelöst wurde?
Wenn der Thermostat noch funktioniert, liegt die Wahrscheinlichkeit nahe, dass die Überlastsicherung reagiert bzw. das Gerät aus Sicherheitsgründen „abgeriegelt“ hat. Bei den Wachsschmelzwannen und den Wachsschmelzgeräten Typ 80 lässt sich diese Sicherung (Sicherheitsthermostat) nach erfolgter Geräteprüfung durch einen Elektriker von aussen wieder reseten. Bei den Wachsschmelzgeräten Typ 20 und Typ 30 befindet sich die Überlastsicherung im Innern des Gerätebodens und ist durch einen Elektriker, nach erfolgter Geräteprüfung, zu ersetzen.
Sie können die gewünschte Geräteanleitung als PDF-Datei unter FAQs, „Anleitungen“, herunterladen.
Die Garantiezeit auf unseren Geräten beträgt 2 Jahre ab Verkaufsdatum. Als Garantieschein dient die Verkaufsrechnung.
Sie umfasst die gesamte Elektro-Ausrüstung. Das Gerät wird unter Ausschluss weiterer Ansprüche kostenlos instandgesetzt, falls es durch Fertigungs- oder Materialfehler versagt. Hierzu ist das Gerät inkl. Rechnungskopie spesenfrei an uns einzusenden. Jeglicher Garantieanspruch erlischt, wenn das Gerät unsachgemäss betrieben oder vorher geöffnet wurde.
Je nach Gerätestandort können Sie ein defektes Gerät bei Exagon Schweiz oder Deutschland reparieren lassen. Eine Reparatur kann je nach Defekt und Ersatzteilbeschaffung bis zu mehreren Wochen dauern. Die gängigen Ersatzteile sind bei uns jedoch auf Lager und können Ihnen bzw. Ihrem örtlichen Elektriker auf Wunsch auch zugeschickt werden. Hierzu ist durch den Elektriker vorgängig prüfen zu lassen, welche Gerätekomponente defekt und zu ersetzen ist.
Wir bitten um Verständnis, dass wir keine Reparaturen bei Ihnen vor Ort vornehmen können!